2015

Auf ein Neues.. Das Comeback der Alpine

Autoren: Stefan Novitski , Robin Hornig                                                            03.12.2015

 

Alpine Renault (2016): Vorschau

Mehrfach schon hat Renault mit Studien einen Ausblick auf die neue Alpine gegeben. Ende 2016 soll der fertige Mittelmotorsportler vorgestellt werden.

 

Nach diversen Studien wird es langsam ernst für den neuen Renault Alpine. Der Sportwagen im Format einer Lotus Elise wird im Herbst 2016 präsentiert und kommt 2017 zu Preisen ab 40.000 Euro auf den Markt. Den letzten Ausblick auf den Mittelmotorsportler gab Renault beim 24h-Rennen von Le Mans. Das dort gezeigte Conzept Car ist kompakter als die 2012 vorgestellte erste Studie A110-50, statt des 400 PS starken 3,5-Liter-V6 kommt der neue 1,6-Liter-Turbovierzylinder von der Konzern-Schwester Nissan mit rund 240 PS zum Einsatz.

 

Interessant sind die Kommentare.

 

gefunden bei Auto Bild

LMP1-Klasse: Weitere Privatteams vor der Tür

von Roman Wittemeier                                                    02. September 2015 - 09:11 Uhr

 

Durch die Begrenzung der LMP2-Hersteller könnten weitere Teams den Schritt in die Riege der privaten LMP1 machen: Alpine-Entscheidung steht kurz bevor

 

(Motorsport-Total.com) - Die LMP1-Kategorie in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) ist eine Zweiklassen-Gesellschaft. An der Spitze kämpfen die Werksteams von Audi, Porsche und Toyota um die Gesamtsiege, dahinter liefern sich Rebellion und ByKolles weniger auffällige Schlachten um die Ehre der Privaten. Dieser Wettbewerb der LMP1-Fahrzeuge ohne Hybridantrieb wird in Zukunft intensiver. Hintergrund ist die Beschränkung der LMP2-Hersteller ab 2017 auf vier Firmen.

Weil in zwei Jahren nur noch Onroak (Ligier), Oreca, Dallara und Riley/Multimatic neue Fahrzeuge für die kleinere Prototypenklasse produzieren dürfen, orientieren sich einige aktuelle LMP2-Teams um. Strakka hat bereits den Bau eines eigenen LMP1-Fahrzeuges angekündigt, weitere dürften nun folgen. "Mit den neuen LMP2-Regeln für 2017 sorgen wir dafür, dass die kommerzielle Seite für Chassishersteller und private Teams in guten Bahnen verläuft", erklärt WEC-Boss Gerard Neveu im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' den Hintergrund des künftigen LMP2-Fahrplans.

 

Es gibt natürlich bei den aktuellen LMP2-Teams einige, die die Möglichkeit hatten, sich eigene Chassis zu bauen. Diese Teams schauen nun selbstverständlich in Richtung LMP1", weiß Neveu zu berichten. "Wäre doch super, wenn wir in Zukunft nicht nur die Werks-LMP1 und drei private LMP1-Autos haben, sondern sich dort viele private Autos tummeln. Das würde den Wettbewerb auf der Strecke nur noch besser machen - so wie wir den Wettbewerb in der LMP2 jetzt haben."

Alpine steht kurz vor dem LMP1-Aufstieg

Neben Strakka gelten auch SMP und Gibson als mögliche Kandidaten für einen Aufstieg in die große Klasse. Bei Alpine sind entsprechende Planungen schon sehr weit fortgeschritten. "Langstreckenrennen sind Kern der Alpine-Strategie", sagt Philippe Sinault, dessen Signatech-Mannschaft die Alpine-Einsätze durchführt. "Wir haben Alpine also zwei Varianten vorgestellt: LMP1 und LMP2. Jetzt in die Details zu gehen, wäre etwas verfrüht", so der Franzose auf 'dailysportscar.com'.

Der künftige Weg von Alpine in der WEC entscheidet sich in den kommenden Wochen im Windschatten der Beratungen über das weitere Formel-1-Engagement des Renault/Nissan-Konzerns. Alpine ist 1973 von Renault übernommen worden, man verkaufte die Namensrechte jedoch zur Hälfte an Caterham Cars. Das Ziel: Im Werk in Dieppe, wo von der französischen Edelmarke die RS-Modelle vom Clio und Megane gebaut werden, sollen neue Alpine-Sportwagen hergestellt werden.

 

Die Pläne für ein Engagement in der privaten LMP1-Klasse sind konkreter als Signatech-Boss Sinault dies bislang zugeben möchte. Der aktuelle Alpine A450 in der LMP2 ist ein umbenannter und leicht modifizierter Oreca 03. Nach Informationen von 'Motorsport-Total.com' wird man im Falle eines Aufstieges in die LMP1-Klasse das neue Fahrzeug jedoch nicht beim Unternehmen von Hugues de Chaunac bauen lassen, sondern bei einem anderen bekannten französischen LMP-Produzenten, der bereits Pläne in der Schublade hat.

Nicht nur in Reihen der privaten Teams könnte sich sogar schon im kommenden Jahr etwas tun. "Wer am Nürburgring mal durch das Fahrerlager gegangen ist, hat dort bestimmt einige Leute von Herstellern gesehen, die mit der WEC nach aktuellem Stand gar nichts zu tun haben. Das war schon interessant zu sehen", schmunzelt Neveu angesichts des Interesses. "Wir durchleben eine sehr gute Phase. Das Interesse ist groß. Wir freuen uns über jeden, der zu uns kommen möchte."

 

gefunden bei www.motorsport-total.com

STUDIE ZUM 60. GEBURTSTAG DER MARKE ALPINE Showcar Alpine Celebration feiert Premiere in Le Mans


Auf das Logo klicken und mit dem Showcar der neuen Alpine Celebration auf dem Rennkurs der 24 Stunden von Le Mans.

 Mit der Mittelmotor-Studie Alpine Celebration feiert die Renault Tochter Alpine ihr 60- jähriges Bestehen. Der kompakte Sportwagen vereint Stilelemente legendärer Klassiker der Marke aus Dieppe wie A110 und A310 mit modernen Designmerkmalen. Auch die blaue Karosserielackierung ist den historischen Vorbildern nachempfunden.

 

Modernes Design mit historischen Zitaten

 

Die Alpine Celebration besticht durch ihr klares, von fliessenden Linien geprägtes Äusseres. Damit steht sie ganz in der Tradition der Alpine Modelle der Vergangenheit. An diese erinnern unter anderem der niedrige Karosserieaufbau, die flache Fronthaube, die skulptural geformten Flanken und die grossflächige Heckscheibe. Insbesondere die legendäre A110, die sowohl Strassensportwagen als auch erfolgreiches Rennfahrzeug war, stand Pate für die Konzeptstudie. Zu den Designdetails der Studie zählen Doppelscheinwerfer hinter Glas und markante LED-Lichter, die an die kreuzförmig überklebten Zusatzscheinwerfer der historischen Rallye-Fahrzeuge von Alpine erinnern. Die flache, v-förmige Fronthaube ist wie bei der A110 durch eine zentrale Falte profiliert. Der dezente Spoiler verleiht der dynamisch gezeichneten Frontpartie zusätzliche Kraft und steigert die aerodynamische Effizienz. Weitere Stilelemente sind die scharf konturierten Seitenschweller. Effektvolles Detail: Die flachen Aussenspiegel scheinen in ihren Gehäusen zu schweben, was den Eindruck von hoher aerodynamischer Effizienz verstärkt und auf die gewichtsoptimierte Bauweise der Studie hinweist. Spoiler, Spiegelgehäuse, Seitenschweller, Lufteinlassöffnungen und Heckdiffusor sind aus Sichtkarbon gefertigt.

 

Aufsehenerregende Felgen, kraftvolle Heckpartie

 

Das unverwechselbare Design der Felgen ist von den Rädern inspiriert, mit denen in den 1970er-Jahren die A110 und A310 unterwegs waren. Sie geben den Blick auf grossformatige Bremsscheiben und orangefarbene Bremsbacken frei. Am athletisch geformten Heck finden sich die Kühlluftöffnungen für den Mittelmotor der Alpine Celebration. Die Motorabdeckung lässt sich durch die Abluftöffnungen der dunkel getönten Heckscheibe erkennen. Weiteres Kennzeichen des hinteren Karosserieabschlusses ist der grossformatige Diffusor, der eine zentrale Rückleuchte einschliesst und von zwei Auspuffendrohren aus gebürstetem Edelstahl eingerahmt wird. Auch das berühmte Markenlogo in Form eines «A» mit gepfeiltem Querbalken findet sich gleich mehrfach an der Studie: auf dem Dach und dem Grill des Lufteinlasses sowie auf den vorderen Kotflügeln und an den Flanken.

Bilder: Fredy Pillinger

24 h von Le Mans 2015, die erste Rennhälfte verlief als knallharte Schlacht für die Alpine, die leider bitter endete.

22:47 Uhr
Paul-Loup Chatin abgeflogen
Spass beiseite, denn es hat gekracht:

Paul-Loup Chatin im Signatech-Alpine (Nissan) ist im Bereich Mulsanne abgeflogen, und zwar ganz ordentlich. Der Franzose ist jedoch in Ordnung.

Die Safety-Cars sind wieder auf der Piste, der LMP2-Bolide wird per Kran geborgen.

 

Schade um den 2. Platz im LMP2 mit Panciatici/Chatin/Capillaire (Alpine-Nissan, #36)

Alpine Vision Gran Turismo

Mit der Alpine Vision Gran Turismo präsentiert die Renault Tochter Alpine das visionäre Konzept eines Prototypen. Die Designer des französischen Sportwagenspezialisten haben den Boliden exklusiv für das PlayStation® 3 Spiel 

Gran Turismo® 6 entwickelt. Die Alpine Vision Gran Turismo lässt sich ab März 2015 kostenlos aus dem Internet herunterladen. Zusätzlich zur virtuellen Ausgabe für das populäre Spiel präsentiert Alpine am 27. Januar auf dem Festival Automobile International in Paris auch das 1:1-Modell des Rennsportwagens. Dieses gibt einen Ausblick, wie das Design des neuen Alpine Serienmodells ab 2016 aussehen könnte.


2015_01_28_Media_Info_Renault_Alpine_Vis
Adobe Acrobat Dokument 114.1 KB